Direkt nach Beendigung des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 haben Mathilde, Dieter und ich uns auf den Weg gemacht, die Ostroute der Via Jutlandica von Schleswig bis Lübeck zu gehen. Die Pilger-Infrastruktur dieses Weges ist vorbildlich, weil sich das Ehepaar Gottschewski mit viel Einsatz kümmert. So gibt es ein tolles Netzwerk von Menschen, die Pilgern Unterkünfte privat anbieten. So wurden die Übernachtungen durch die Begegnung mit den Gastgebern für uns zu ganz besonderen Erfahrungen auf dieser Pilgertour.

Dieser Pilgerführer hat uns auf unserem Weg hervorragend begleitet.
Majestätischer Start am Schloss Gottorf in Schleswig
An der Schlei: trotz schlechten Wetters einfach schön
In Schleswig sollte man nicht einfach nur starten, sondern auch einen Tag Zeit zum Verweilen einplanen, was wir zum Glück getan haben.
Schleifähre – so idyllisch, so viel Ruhe
Und so stürmisch – ist halt im Norden
Der Mai ist in Schleswig-Holstein meine liebste Jahreszeit, wegen der Rapsblüte
Die Kirche in Brodersby
Der Weg ist wirklich gut beschildert, aber manchmal ist es doch ein Rätsel, wo es weitergeht.
Die St. Laurentius Kirche in Kosel
Meine Heimat Schleswig-Holstein habe ich auf dieser Tour neu lieben gelernt.
Der Weg führt um die Eckernförder Bucht herum.
Mai und das heißt Rapsblüte
Am Nord-Ostsee-Kanal
Pilgern ist heißt auch Zeit zu haben, mit offenen Augen zu gehen.
Die „Berge“ Schleswig-Holsteins: die Holsteinische Schweiz zwischen Kiel und Lübeck
Die Klosterkirche in Preetz
Einen Engel getroffen …
Bosau am Plöner See: Wer noch nicht da war, sollte mal hin.
Was ist denn da im Blick?
Lübeck: Die Stadt der 7 Türme
Lübeck: Zielort der Via Jutlandica und zugleich Etappenort der Via Scandinavica, die von Fehmarn kommt, und der Via Baltica, die in Usedom an der polnischen Grenze startet.
Diese Stadt lohnt in jedem Fall eine Besichtigung.
Das freundliche Teufelchen an der Marienkirche sagt: „Tschüss, kommt bald wieder!“