2018 war ich mit meinem jüngsten Sohn Angelos ganz spontan pilgern. Es war Ende März, das Wetter bescheiden, wir hatten 8 Tage Zeit. Zu weit weg durfte es also nicht sein. Die Entscheidung fiel auf den Mosel-Camino, der von Koblenz bis Trier führt, eine sehr hügelige Angelegenheit, mal im Hunsrück, mal in der Eifel und immer wieder mit Moselorten als Tagesziele. Der Weg ist ganz toll ausgeschildert.
Burg Ehrenbreitstein in Koblenz. Bis hierher sind wir mit der Bahn gefahren, haben hier übernachtet und dann ging es los.Burg StolzenfelsZitat von Angelos: „Pilgern ist ja ganz schön, aber bitte nie wieder um diese Jahreszeit.“Obwohl so eine Winterlandschaft ja auch seine Reize hat, aber es war eiskalt, nass und auf den Hochebenen oft auch windig.Ein erster Blick auf die MoselEin sehr kurzweiliger Weg durch das viel Auf und Ab und die tollen AusblickeLeider war auch Burg Eltz um diese Jahreszeit geschlossen.Es lohnt sich durchaus in Deutschland zu pilgern.Der Blick zurück auf dem Weg nach Zell.
Traben-Trabach
In der Pilgerherberge in KlausenSo recht hat der Konfuzius. Die ersten Zeichen von FrühlingTrier im Blick
Am Ziel und zum Glück hatten wir auch noch 2 Tage Zeit, um Trier zu genießen.